Behandlungen
Eigenbluttherapien
(P-PRP / S-PRF / I-PRF)
Was ist die Eigenbluttherapie?
Bei der P-PRP, S-PRF oder I-PRF Eigenbluttherapie handelt es sich um innovative Methoden der Plasmatherapie, die auf Aktivierung der körpereigenen Reparatureigenschaften basiert.
Die Abkürzungen stehen für Potentized Platelet Rich Plasma, Structure Platelet Rich Fibrin and Injectable Platelet Rich Fibrin. Mit Platlet Rich sind die Thrombozyten gemeint, die konzentriert im PRP enthalten sind und maßgeblich für Wachstums- und Regenerationsprozesse verantwortlich sind.
Die vorangestellten Buchstaben kennzeichnen die Potenzierung der Blutplättchen durch Vitaminpräparate oder homöopathische Medikamente.
Da das Plasma aus eigenem Blut gewonnen wird, also zu 100% biologisch und natürlich ist, sind allergische Reaktionen und Unverträglichkeiten so gut wie ausgeschlossen.
Behandlung
Zunächst wird dem Patienten Blut abgenommen und durch anschließende Zentrifugation das PRP gewonnen. Das Eigenblut wird nun in einem weiteren Schritt homöopathisch aufbereitet. Die Reinjektion kann z.B. bei Gelenkbeschwerden, bei Störungen des Haarwachstums oder im Rahmen einer Mesotherapie erfolgen. Ich empfehle die Anwendung gern als Kombinationsbehandlung mit dem Dermapen 4 oder im Rahmen einer Prolotherapie.
- Gesicht und Hals
- Bauch, Brust und Dekolleté
- Po
- Oberschenkel und Knie
- Handrücken
- weitere Bereiche auf Anfrage
Anwendungsbereiche
- Verlust des Spannungszustandes der Haut
- Tonus- und Volumenverlust
- Fältchen und Falten im Gesicht, am Hals und im Dekolleté
- Senkung der Hautvitalität
- Sonnengeschädigte Haut
- Erschlaffung der Haut nach Gewichtsverlust
- Unterstützung der Knochen-Sehnenheilung nach einer Rotatorenmanschettennaht
- Tennisarm
- Achillessehnenruptur
- Unterstützung von Graft-Remodeling nach VKB-Rekonstruktion
- Reduktion des Blutverlustes nach Einbringung der Knietotalendoprothese
- Tendinopathie der Patellasehne
- Unterstützung und Beschleunigung der Knochenheilung
- Stimulation der Wundheilung, schnellere Bildung von Granulationsgewebe und Epithelisierung
- Senkung des Risikos von postoperativen Infektionen
- Abhängig vom klinischen Bild benötigt man für die Behandlung des Haarschaftes 2 bis 8 Sitzungen
- In Kombination mit Haartransplantationen kann das Haarwachstum verbessert werden
Vorteile
- Bei der Gewinnung des PRP wird das Röhrchen (im Vergleich zu anderen Systemen) nie geöffnet, dadurch besteht keine Kontaminationsgefahr.
- Nach der PRP-Behandlung sind keine Ausfallzeiten einzukalkulieren.
- Es ist eine natürliche Ergänzung oder Alternative zu anderen Behandlungen.
- Es kann mit allen gängigen, eventuell vorangegangenen Verfahren kombiniert werden.
- Das i-Stem PRP System ist CE (CE1023) zertifiziert.